Wer seinen Urlaub in Italien am größten See verbringen möchte, der wird schon viele Ortschaften gehört haben, die direkt am Ufer liegen. Vor allem Limone sul Garda, Tremosine, Tignale, aber auch Toscolano-Maderno und Desenzano del Garda zählen zu den bekanntesten Orten rund um den See. Ein wenig weiter entfernt, jedoch genau so bekannt ist der kleine Ort Valpolicella, welcher auch Namensgeber für ein Weinbaugebiet in der Region Venetien ist, die sich unter anderem um die Stadt Verona erstreckt. Der Ort Verona ist bereits seit vielen hundert Jahren bekannt, da sich hier der Geschichte nach das Drama von Romeo und Julia abgespielt haben soll. Heute ist die Region Valpolicella vor allem für ihre guten DOC Weine bekannt, jedoch kommen noch immer zahlreiche Touristen und Urlauber in die Stadt, um den wichtigen und berühmten Balkon von Romeo und Julia zu besuchen.

Valpolicella Wein – wo kommt der eigentlich her?

Der entsprechende Wein kommt aus genau drei Gebieten, die aneinander grenzen und die zwischen der Etsch und den bekannten Monti Lessini gelegen sind. Die entsprechenden Gebiete, genauer gesagt Täler sind auch nach den entsprechenden Trauben für den Wein benannt, oder eben umgekehrt. Vor allem das Valpolicella Classica Gebiet mit den Tälern Fumane, Marano und auch Negrar ist recht bekannt. Mindestens genau so bekannt ist dabei das Valpolicella Valpantena, welches in der unmittelbaren Nähe zum Classica Gebiet gelegen ist und in die Vororte von Verona reicht. Das dritte Gebiet heißt schlicht und einfach Valpolicella und umfasst insgesamt fünf Täler und sogar einige Ortsteile der Stadt Verona. Alle drei Gebiete zusammen stellen die Täler, bzw. die Bereiche Italiens dar, aus denen der Valpolicella Wein stammt, bzw. in welchen die entsprechenden Trauben angebaut werden und dann zum edlen Wein verarbeitet werden können. Bei den entsprechenden Weinen handelt es sich um sehr leichte Formen, die bekömmlich sind und jung getrunken werden sollen.

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