Tauchen am Gardasee – die richtige Ausrüstung ist wichtig

Der Gardasee ist ein beliebtes Tauchrevier, jedoch nicht ganz ungefährlich. Der maximal 346m tiefe See liegt im Norden Italiens und ist gleichzeitig der größte See des Landes. Taucher müssen eine Boje benutzten (Bojenpflicht) und sollten beachten, dass der See zum Teil militärische Sperrzone ist. Es gibt jedoch diverse Dinge, die unter Wasser beobachtet werden können und die einfach nur atemberaubend schön sind. Wer bei Malcesine tauchen möchte, der findet in etwa 30m Tiefe ein Wrack, dass gut zu finden ist. Bei Riva del Garda gibt es eine 4m hohe Status von Christus, die unter Wasser gesehen werden kann und die eines der größten und schönsten Monumente im See ist. Wer sich als Anfänger am Gardasee mit dem Tauchen befasst, der findet einige gut organisierte Tauchschulen, die vieles anbieten. Vor allem bei Villa Belle Tempesta gibt es mit Wassertiefen von maximal 18m viel zu erleben. Der Einstieg erfolgt vom Land und nicht von einem Boot aus. Unter Wasser können viele Berge bestaunt werden und natürlich einzigartige Felsspalten, die für Taucher besonders interessant sind – Aale und andere Fische treiben sich hier umher und können beobachtet werden. Wer sich bei Riva del Garda umschaut, der wird sich über die Baia Azzurra freuen – bis zu 30m tief, allerdings ein wenig trüb. Bei Riva del Garda gibt es nicht nur die Jesus Christus Statue, die in etwa 15m Tiefe steht, sondern auch die Reste anderer Wracks aus dem 2. Weltkrieg zu bestaunen.

 

Amateure und Profis – Ausrüstung und Tauchführungen beachten!

 





Egal ob Amateure oder Profis, wer am Gardasee tauchen möchte, der sollte unbedingt die richtige Ausrüstung haben. Entsprechende Materialien können auch vor Ort gekauft, oder ausgeliehen werden. Wer noch nie im See tauchen war, der kann sich einen erfahrenen Coach, bzw. Tauchlehrer mieten. Rund um den See gibt es viele Tauchschulen, in denen Urlauber das Tauchen erlernen können und mit Lehrern Tauchgänge durchführen können. Was die Sicherheit angeht, so sind Signalbojen in jedem Fall verpflichtend. Auch begleitboote und Rot-weiße Tauchflaggen gehören zur Sicherheitsvorschrift am größten See des Landes. Maximal 50m dürfen sich die Taucher von der Boje, oder dem Boot auf dem See entfernen.