Die Gardaseeforelle ist ein besonderer Fisch, der nur hier am See gefangen werden kann. Die Fischer fahren täglich raus, um sich erneut von der guten Qualität zu überzeugen. Grundsätzlich ist nicht bekannt, wie diese Art der Forelle in den See gelangt ist. Es ist jedoch bekannt, dass der Fisch nicht in anderen Gewässern in Italien, oder sonst wo auf der Welt gefangen werden kann. Die Gardaseeforelle existiert schon viele Jahre im See, was bereits durch einige Sagen und Legenden belegt wurde. So existiert zum Beispiel auch heute noch die Geschichte vom Fisch, der auf dem Grund des Sees lebt und sich von Gold ernährt. Diese alte Sage bestätigt, dass der Fisch schon seit vielen Jahren hier leben muss und auch gerne gegessen wird. Gerade in edlen Restaurants wird der der Fisch sehr gerne gegessen. Natürlich ist es auch für Gäste und für Urlauber möglich, diesen leckeren Fisch zu essen und in den einzelnen Restaurants zu verspeisen. Vereinzelt wird er natürlich auch auf dem Wochenmarkt am See angeboten.

Salmo Carpio – eine Delikatesse

Trotz des leckeren Geschmacks gilt der Fisch als vom Aussterben bedroht. Die Verschmutzung des Sees und auch andere Fischarten tragen dazu bei, dass die leckere Art der Forelle immer geringer auftreten. Die einzelnen Fische können durch die schwarzen Punkte am Körper erkannt werden. Am Kopf befinden sich so gut wie gar keine Punkte, was sie von anderen Forellen unterscheidet. Zum Teil werden einzelne Exemplare fast einen halben Meter lang und schwimmen durch den See. Da der Fisch nach wie vor als Delikatesse in Italien gilt und gerne zu einem Weißwein gereicht wird, gibt es viele Fischer, die sich auf die Forelle spezialisiert haben. Auch dies trägt maßgeblich dazu bei, dass weniger Fische im See leben. Wie groß der genaue Bestand ist, wird jedoch nicht festgehalten, bzw. lässt sich nur schwer festhalten.

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